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Eine Reise in die Ursprünglichkeit des Lebens

Herzprojektmagazin „Eine Reise in die Ursprünglichkeit des Lebens“

Eine wahre Geschichte!
Warum schreibe ich die Worte hier für das Herzprojektmagazin?
Berührtsein, Herzensfreude, Bewusstsein, Erkenntnis und Liebe kommen in mir auf, wenn ich an dieses Himmelsgeschenk denke, welches ich 2021 erfahren durfte.

Wie kam es dazu?
Mein Mann und ich wollten unser 10 jähriges Zusammensein mit einem schönen Urlaub begehen. 3 Wochen hatten wir dafür Zeit. Und wohin soll es gehen? Unter diesen weltlichen Voraussetzungen?
Ich plante auf dem Papier eine Reise auf den Spuren der Engel durch Kroatien. Dort waren wir auch schon einmal.
Jedoch fühlte sich alles nicht so wohl an. Maske, Inzidenzen…ect.

Kurzum ich fragte meine griechische Freundin, bei der ich nun schon 2,5 Jahre yoga dance mit allen weiblichen Sinnen jeden Donnerstag im online zoom praktiziere, was für sie der schönste Ort in Griechenland sei. Sie schrieb mir den Namen einer Insel.
Ich las diese Worte und verspürte eine unheimliche Abenteuerlust. Nun, merkte ich, kann die Reise beginnen, von der ich noch nicht ahnte, wohin sie mich führte.
Ich fing an mich zu belesen, um ein Gefühl für die Abenteuerlust zu bekommen.
Jedes Wort, jeder Satz war ein Herz-und Flügelschlag der Engel. Alles, was ich glaubte, wissen zu müssen, war atemberaubend schön.

Mein Mann war erstaunt, dass ich mich auf so eine Art Reise einließ.
Mein einziger Wunsch war, die Sehnsucht nach Wärme, dem großen schönen Meer, Einfachheit, kein Komerz, nur Zeit mit uns, um uns, für uns und mit dem, was Himmel und Erde uns gerade schenken möchten.

So sind wir Mitte September nach Heraklion in die Stadt der Götter geflogen. Am Flughafen erwarteten uns Taxifahrer, die wir ansprechen konnten, um zum Hotel gebracht zu werden. Das große Glück wollte es, dass ich auf Kostas zulief. Er brachte uns zu einem Hotel, dessen Geschäftsführer  sein früherer Schulfreund ist.
Kurzum fragte ich ihn, ob er uns am nächsten Tag Mittag in die Hafenstadt im Süden Kretas bringen könnte und so geschah es.

Kostas war ein menschlicher Engel, den man uns geschickt hatte. Unsere Fahrt war gesegnet, so fuhren wir 3 Stunden Richtung Hafen, von dem aus unser Boot am nächsten Morgen zur Insel starten sollte.
Kostas sang wunderschöne griechische Lieder und erklärte uns die Landschaft an der wir vorbei fuhren, vom Leben in Griechenland und der griechischen Kultur. Es war eine paradiesische Fahrt, die uns offenbarte, was das Leben mit uns vorhatte.

Ich meditierte und betete, während der Fahrt, denn seit einer Woche praktizierte ich täglich Heilgebetskreise für einen lieben Menschen, um dessen Leben wir bangten.

Am Hafen angelangt, offenbarte sich vor uns der wunderschöne Küstenort am lybischen Meer. Unsere Seelen waren ergriffen von dieser puren strahlenden Schönheit des Ortes, von dem aus wir am nächsten Morgen mit dem Boot übersetzen sollten. Ich war so aufgeregt.

So begaben wir uns am nächsten Morgen nach dem Frühstück im Innenhof des Hostels zum Boot, wo wir doch nun schon so sehr die unbekannte Insel ersehnten.

Wir setzten uns an Deck und genossen die Wärme, das türkisblaue Meer, jeden einzelnen Sonnenstrahl und die gigantische Atmosphäre des Nichts mehr tun müssen, nichts mehr brauchen….

Ganze 4 Stunden bewegte sich das Boot auf dem Meer. Atemberaubend schön, lag vor uns eine Landschaft, wie ich es mir in meinen kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können.

Malerische Naturfelsen wurden von der Sonne und dem Glitzern des Meeres angestrahlt. Fast finde ich keine Worte für diese Naturschönheiten.

Noch ein Atemzug und wir legen an. Ich spürte das JETZT etwas anfing, dass ich lange Zeit ersehnte.

Mein Mann und ich nahmen uns an die Hand und setzten unsere Füße über auf die Insel. Was war anders?

Kaum Menschen…
Ein uralter Bus, der mich an einen alten Film erinnerte, nahm uns mit in die Bucht der kleinen Insel, auf der wir eine Unterkunft gebucht hatten.
Wir stiegen aus und ich stand mit meinen Füßen im Sand, 30 m entfernt liegt das Meer zu unseren Füßen… ich war sprachlos…von dieser Ursprünglichkeit.
Es gab einzig und allein einen Minimarkt, indem man das Notwendigste bekam, d.h. Lebensmittel in einfacher Form. Dort bekamen wir auch unseren den Schlüssel zu unseres Zimmers zu dem noch ein Bad mit WC gehörte. Ein Raum mit Schrank und Bett.. das war alles.
Wir stellten unser Gepäck ab, zogen uns der Wärme entsprechend aus und gingen Richtung Meer. Ich glaubte meinen Augen nicht.

Wir sind angekommen im Hier und Jetzt, im einfach SEIN.

Hier gibt es alles, was wir brauchen.

Einfach pures SEIN, pure Natur, Meer und uns.

 

Als sich der Tag zu Ende neigt, laufen wir zum Ende der Bucht. Dor befindet sich eine kleine Kapelle. Dort möchte ich beten für unseren Freund, der inzwischen die irdische Welt verlassen hat. Ich segne ihn und seine Reise.

Dann bedanke ich mich bei allen Helfern, die uns hierher geführt haben.

Jeder Atemzug ist von purer Ursprünglichkeit geprägt!

Was meine ich damit?

Jede Fußspur, jede Bewegung im Wasser, jeder Sonnenstrahl war mit Licht und Liebe durchflutet.
Da uns hier ein Platz geboten wurde, an dem uns das Leben die Gelegenheit gab, jeden Tag in unsere Ursprünglichkeit zu tauchen, nahmen wir dieses Geschenk an. Der Sand war ganz weich und warm, das Wasser glasklar, die Sonne pur auf der Haut, es gab kaum Menschen, ab und zu eine Ziege, das Notwendigste an Lebensmitteln, wunderschöne Natur, keinste Art von moderner Lebensweise.
Einfach genial!

Es gab einen Bus, der tägliche um die Insel fuhr. Wenn man einen Ausflug machen wollte, der etwas weiter sein sollte, war es besser, das mit dem Busfahrer rechtzeitig vorab zu besprechen. Ja das Leben läuft hier nicht nach Termin und Uhrzeit. Die Camper suchen sich einfach in der Düne einen gemütlichen Platz, das Baden funktioniert auch einfach ohne Kleidung, sodass man jeden Tropfen spürt, wie er sich an den Körper schmiegt. Im Minimarkt kann man einfach fragen, ob man eine Aubergine gebraten bekommt….

Ja alles ist anders auf diesem Platz und die Zeit dreht sich mit dem Mond und der Sonne.

Ich liebe es und fühle mich an etwas Ursprüngliches zurück erinnert, an etwas ganz tief in mir Hervorgebrachtes und es verleiht mir fortan eine Lebendigkeit, die trägt, die mit Liebe und warmen Wind und dem Duft  von Jasmin, Rosenöl und dem Segensöl aus Narden gefüllt sind, bis in jede Zelle.

Die Tage sind sehr unspektakulär und doch so voller Lebensfreude. Mein yogadance online praktiziere donnerstags ich draußen im Sand und in der Sonne mit einer schwedischen Freundin, die wir kennengelernt haben. So wie ich mit ihr auch einen Heilgebetskreis für diese Erde direkt am Meer zelebriere.

Wie nenne ich es und warum schreibe bzw. erzähle ich es und möchte es mit euch teilen….

Es ist ein Weg in die Ursprünglichkeit des Lebens gewesen, der mich fragen ließ…

Was haben die Menschen in dieser modernen Welt alles erschaffen? Warum denken Sie so viel benötigen zu müssen …an Materie….an ständigem Tun

Wo und wie ist der Mensch glücklich? Jeder auf seine eigene Art und Weise!

Meine Reflexion von dieser Reise „ Es gibt nicht, man braucht nichts, man kann einfach nur sein“

 

Mögen diese Worte dein Herz berühren, diese tiefe Freude sich entfalten, die ich empfinde, wenn sie aus mir fließen, sich innerer Frieden und Sonne in dir ausbreiten, die Kraft der Selbstheilung heilsam wirken, bis du Leichtigkeit und Lebendigkeit empfindest.

Es ist an uns immer wieder einzutauchen, uns an unseren Ursprung zu erinnern, unser Herz und all unsere Sinne zu öffnen, für den Quell unseres Seins.

Nimm diese Worte als eine hilfreiche Stütze, wenn du wieder einmal von deinem Weg abgekommen bist.

Ich erinnere dich an die Heiligkeit deines Seins, bis du dich wieder selbst an die Hand nehmen kannst.

Ein Leben mit allen Sinnen und Herzensfreude der Seele zu leben, bringt immer wieder neues Staunen hervor.

Ich wünsche Allen so viel Freude mit ihrem eigenen Weg in die Ursprünglichkeit, wie ich es erlebt habe.

Bleibt gesegnet und behütet mit einem wachen Geist für unsere Erde.

Mögen wir unseren Planeten mit viel Freude des ursprünglichen Quells erfüllen!
Amen

 

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